Xchange(USA 2000)Originaltitel: Xchange Alternativtitel: Regie: Allan Moyle Darsteller/Sprecher: Stephen Baldwin, Kyle MacLachlan, Pascale Bussiéres, Kim Coates, Tom Rack, Arnold Pinnock, Charles Powell, Sean Devine, Judah Katz , Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Wir befinden uns in der nahen Zukunft. Man hat es geschafft, eine neue Art zu reisen zu erfinden, was die Xchange-Company anbietet. Hierbei wird an Ort A das Bewusstsein von Person A in den Körper von Person B an Ort B transferiert und andersrum, d.h. zwei Reisende tauschen ihre Körper und sparen sich so das lange Umherfahren. Das Reisen ist natürlich nicht sehr billig und so ist es hauptsächlich reichen Geschäftsmännern und Politikern vorbehalten. Auch Stefan Toffler will nach einer getätigten Geschäftsreise wieder zurück in seinen eigenen Körper reisen, doch da ist was blödes passiert. Der andere hat sich mit seinem Körper abgesetzt und Toffler´s jetziger Körper wird von der Polizei beschlagnahmt. Damit Toffler aber weiter mobil ist, gibt man ihm einen Klonkörper, der allerdings nur 24 Stunden hält. In dieser Zeit muß er zustehen, dass er den Mann, der sich als Terrorist herausstellt, der mit seinem Körper unterwegs ist, findet...
Dieser Film glänzt nicht durch futuristische Designs, sondern durch eine interessante Story und ich muss zugeben, dass ich seit „TWIN PEAKS“ den guten Kyle McLachlan immer wieder gerne sehe. Und apropos „Twin“. Lustig, oder muss man es tragisch nennen, ist die Tatsache, dass im futuristischen New York die Twin Towers des World Trade Centers ständig im Bild sind. Soll man das glauben? Aber natürlich, warum auch nicht, denn sonst müsste man noch viele weitere Dinge in Frage stellen, die einem dieser leichtfüssige Science Fiction-Actionfilm präsentieren möchte. Man sollte sich lieber einfach unterhalten lassen, denn dann funktionierts, denn obwohl so viele Löcher in der Story sind, dass Autos hindurchfahren könnten und obwohl die Story im Grunde nichts neues bietet und obwohl der Streifen wie eine Folge „OUTER LIMITS“ wirkt, kann er durchaus unterhalten. (Haiko Herden)
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